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Mainz-Ebersheim; Verdacht der Jagdwilderei

Mainz-Ebersheim (ots) -

Im Bereich Mainz-Ebersheim kam es Mitte November 2024 zu einem Vorfall, bei dem vermutlich ein freilaufender Hund ein Rehwild schwer verletzte, welches später aufgrund der Schwere der Verletzungen erlöst werden musste. Das verletzte Wildtier wurde zufällig durch einen Passanten entdeckt.

Dies stellt keinen Einzelfall dar. Es kam in den letzten beiden Monaten auch zu einem Vorfall in Mainz-Hechtsheim und einem in Ober-Olm, bei denen mutmaßlich freilaufende Hunde, Wildtiere schwer verletzten oder töteten.

Dies stellt eine Straftat im Sinne des §292 Strafgesetzbuch, Jagdwilderei, dar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. Das Fachkommissariat für Tier- und Umweltschutz der Kriminaldirektion Mainz hat die Ermittlungen in den Fällen übernommen.

Zudem besteht aufgrund der Afrikanischen Schweinepest derzeit eine Leinenpflicht für Hunde u.a. im Bereich der Stadt Mainz und des Kreises Mainz-Bingen.

Sollten sie verletzte Tiere auffinden, wenden sie sich umgehend an den zuständigen Jagdpächter, die allgemeinen Ordnungsbehörden oder die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mainz Pressestelle Telefon: 06131 / 65 30022 E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de www.polizei.rlp.de/pp.mainz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz
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