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In Kooperation mit: Polizei Presse

Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern: 41 Durchsuchungen in Rheinland-Pfalz und eine Festnahme

AntonioDiaz / Adobe Stock

Mainz (ots) -

Die rheinland-pfälzische Polizei hat sich mit zahlreichen Durchsuchungen an einer europaweiten Aktion gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und die Verbreitung, den Erwerb und Besitz von Kinderpornografie beteiligt. Die Maßnahmen richteten sich in Rheinland-Pfalz insgesamt gegen 49 Beschuldigte (47 männlich, zwei weiblich). Ein Mann im Alter von 51 Jahren aus dem Landkreis Alzey-Worms wurde im Rahmen der Durchsuchungen festgenommen. Dem Beschuldigten wird der sexuelle Missbrauch von Kindern sowie der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz waren für die insgesamt 41 Durchsuchungen im gesamten Bundesland im Einsatz. Koordiniert wurde die Aktion in Rheinland-Pfalz vom Landeskriminalamt (LKA). Sichergestellt wurden eine Vielzahl an Datenträger wie Laptops, Festplatten und Smartphones. Diese werden nun im weiteren Verlauf gesichtet und ausgewertet. Insgesamt beteiligten sich zwölf Staaten (Polen, Dänemark, Estland, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Lettland, Rumänien, Spanien, Schweden, Bulgarien) im Zeitraum vom 24. bis zum 27. März an der konzertierten Operation zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Internet. Die "Operation Fever" genannte Maßnahme führte zu insgesamt 166 Festnahmen in Europa. Die Festgenommenen hatten kinderpornografische Filme und Bilder produziert, pädophile Foren betrieben, Material über sexuellen Kindesmissbrauch verbreitet oder besessen und in vielen Fällen Kinder körperlich misshandelt. Europaweit kam es zu insgesamt 774 Durchsuchungen. Die Federführung für die Einsatzmaßnahmen lag bei den polnischen Behörden. Beteiligt an der Operation waren unter anderem auch Europol und das FBI.

Anzahl der Durchsuchungsmaßnahmen in Rheinland-Pfalz:

PP Mainz: 14

PP Koblenz: 14 PP Rheinpfalz: 8 PP Trier: 3 PP Westpfalz: 2

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz Pressestelle Telefon: 06131-65-60013 E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de www.polizei.rlp.de/lka

Original-Content von: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
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