Aktuelles in Oberpframmern

Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Freising noch bei 3,0 und in Erding bei 2,4 Prozent. Im Landkreis Erding meldeten die Unternehmen der Arbeitsagentur seit Oktober – dem offiziellen Beginn des Ausbildungsjahres – 575 Ausbildungsplätze, 369 waren im März noch vakant.

Auch, wer noch einen Ausbildungsplatz sucht, hat in der Region noch gute Chancen: Laut Arbeitsagentur waren Ende März in allen vier Landkreisen insgesamt 1554 Ausbildungsstellen vakant.

Die Sicherheitsbilanz der bayerischen Polizei für das vergangene Jahr präsentiert zwei markante Ausreißer in der Statistik für die Landkreise in der Region: Im Landkreis Erding sank die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 Prozent.

Viele Ukrainer haben sich sehr gut eingelebt und sind gut integriert, aber es gibt natürlich auch die Familien, denen das schwerfällt. Die ukrainischen Familien, bei denen auch die Männer hier sind, haben sich gut integriert, sie haben Jobs, die Kinder gehen in die Schule und sind superzufrieden.

Kurioser Einsatz im Kreis Rosenheim Ein BMW auf dem Dach, Blutspuren im Auto und vom Fahrer keine Spur – der liegt schlafend im Bett. Dort fand die Polizei den 46 Jahre alten Fahrer des BMW – schlafend in seinem Bett.

Missbrauchsfotos als Beifang: 74-jähriger Rentner in Ebersberg vor Gericht. Ein Rentner aus dem Landkreis Ebersberg hat sich über mehrere Jahre eine stattliche Sammlung pornografischer Dateien angelegt – darunter auch mehr als 600 mit strafbaren Inhalten.

Die Zahl der Verkehrsunfälle hat im vergangenen Jahr im Landkreis Ebersberg zwar abgenommen, dennoch fällt die Bilanz für 2024 nicht ausschließlich positiv aus: Denn die Zahl der Menschen, die bei den Unfällen verletzt wurden, hat dennoch zugenommen – und vor allem gab es bei der Zahl der Verkehrstoten eine Steigerung.

Die Corona-Pandemie versetzte dem touristischen Ebersberg jedoch einen schweren Schlag, von dem es sich immer noch nicht ganz erholt hat, wie aktuelle Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik zeigen.

"Wir freuen uns über jeden, der bei uns lernen mag", sagt Franziska Dirscherl, die am Stand für die PTA-Schule in München wirbt, "denn der Trend der Bewerbungen geht eindeutig nach unten." Schuld daran sei wahrscheinlich auch das Apotheken-Sterben – dabei gebe es nach dieser Ausbildung doch noch viele andere mögliche Berufsfelder, sei es zum Beispiel in einem Labor oder bei einer Krankenkasse.

Denn auch wenn es keinen Hirschen anzuzapfen gab, machen der Landkreis und seine Klinik mit dem Projekt gewissermaßen das ganz große Fass auf: Für um die 20 Millionen Euro entsteht eine neue Notaufnahme, die man sich seit Jahren wünscht.