Ergebnisse der Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Polizeipräsidium Rheinpfalz (ots) -
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich vom 16.12. bis zum 22.12.2024 erneut an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderer Schwerpunkt auf Fahrzeugfahrende gelegt, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen standen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, sollten auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Daher führten die Polizistinnen und Polizisten mit allen Kontrollierten auch präventive Gespräche, um Fahrten unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss zu verhindern.
Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 1.371 Fahrzeugführerinnen und -führer kontrolliert. Dabei stellten die Polizeikräfte 29 Alkoholverstöße und 41 Drogenverstöße fest. Außerdem konnten vier kontrollierte Personen keine gültige Fahrerlaubnis und drei Personen keine ausreichende Kraftfahrzeugversicherung vorweisen.
In der Betrachtung der Jahresverkehrsunfallstatistik 2023 im Polizeipräsidium (PP) Rheinpfalz sind Alkohol und Drogen weiterhin relevante Unfallursachen, auch wenn ein leichter Rückgang von Verkehrsunfällen unter der Einwirkung berauschender Mittel festgestellt wurde. Insgesamt waren bei 641 Verkehrsunfällen berauschende Mittel, also Alkohol, Drogen und/oder Medikamente ursächlich für den Unfall. Im Vorjahr 2022 waren es 694 vergleichbare Verkehrsunfälle. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere und begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind!
Der Kontrolltag war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu , dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken.
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