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Sandhaufen auf Bahnübergang verursacht Verspätungen

Leonid Andronov / Adobe Stock

Blankenberg (ots) -

Die Bundespolizeiinspektion Rostock musste gestern (30. Oktober 2024) mit Schaufeln zum Bahnübergang Blankenberg ausrücken. Grund dafür war eine größere Sandaufschüttung, die aus bisher ungeklärter Ursache gegen 16:30 Uhr auf der Bundesstraße 192 mitten auf dem Bahnübergang Blankenberg verteilt war. Dieser Sandhaufen befand sich genau zwischen den verlaufenden Gleisen eins und zwei und stellte zunächst ausschließlich für den Straßenverkehr ein Verkehrshindernis dar, welches umfahren werden musste. Dies meldete ein Lokführer der Notfallleitstelle Berlin, Die alarmiert Bundespolizei befand sich bereits auf dem Weg zum Einsatzort, als ein Fahrzeug eine größere Menge Sand in das Gleis eins, das Richtung Bützow verläuft, geschoben haben muss. Dies hatte zur Folge, dass die Bahnstrecke durch die eintreffenden Kräfte der Bundespolizei und dem Notfallmanager der DB AG vorübergehend gesperrt werden musste, um die Sandaufschüttung mit Schaufeln aus dem Gleisbereich abzutragen und die Fahrbahn zu reinigen. Sowohl der Verursacher der Sandaufschüttung als auch das Fahrzeug, welches in den Sandhaufen gefahren sein muss, waren nicht mehr vor Ort. Nach 20 Minuten konnte die Strecke um 17:25 Uhr für den Schienenverkehr freigegeben werden. Es kam bei vier Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 45 Minuten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Henrike Thiessenhusen Telefon: 0381 / 2083 - 1005 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock
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