Mann hängt sich an abfahrenden Zug - lebensgefährliche Aktion endete glücklicherweise glimpflich
Schwerin (ots) -
Am Freitagabend, den 08. November 2024 kam es am Hauptbahnhof Schwerin zu einer Notbremsung des RE 4315 kurz nach Abfahrt des Zuges in Schwerin.
Grund hierfür war ein Bahnreisender, der sich an eine Außentür des Zuges hing und mitfuhr. Diesen Vorfall beobachtete ein Bahnmitarbeiter und informierte unverzüglich den Lokführer des RE 4315 sowie das Bundespolizeirevier Schwerin. Ebenso beobachteten Reisende diesen Vorfall, wobei ein Fahrgast versucht haben soll, die Notbremse zu ziehen, habe diese jedoch nicht vollständig auslösen können. Der Lokführer leitete eine sofortige Notbremsung ein, so dass der Zug auf Höhe des Ausfahrtssignals am Hauptbahnhof Schwerin zum Stehen kam und der Mann unverletzt absteigen konnte. Reisende blieben ebenso unverletzt. Gegenüber den eingesetzten Kräften des Bundespolizeireviers Schwerin gab der 36-jährige Ukrainer an, sich in einer "Notlage" befunden zu haben, da sich sein Rucksack mit seinen Wertsachen noch im Zug befunden habe. Diese konnten ihm dann durch die eingesetzte Streife übergeben werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freiem Fuß belassen.
Durch diesen Vorfall kam es bei sechs Zügen zu 97 Minuten
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