Verstärkte Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung im Straßenverkehr - nur wenige Verstöße festgestellt (Foto im Anhang)
Cuxhaven (ots) -
Cuxhaven. Am gestrigen Samstag (20.12.2025) und in der Nacht zum heutigen Sonntag führten verschiedene Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Cuxhaven und des Hauptzollamtes Bremen in der Zeit von 16:00 Uhr bis 03:00 Uhr im gesamten Stadtgebiet Cuxhaven inkl. der verschiedenen Ortsteile verstärkt sowohl mobile als auch stationäre Verkehrskontrollen durch. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Feststellung von Alkohol- oder Betäubungsmittelbeeinflussung im Straßenverkehr, beides Hauptursachen von Verkehrsunfällen gerade mit schweren oder schwersten Unfallfolgen.
Gleichzeitig sollte durch die starke Präsenz und die oft wechselnden Kontrollstellen erreicht werden, dass die Verkehrsteilnehmenden sich erst gar nicht ins Fahrzeug setzen, sollten Alkohol- oder Betäubungsmittel im Vorwege konsumiert worden sein.
Und augenscheinlich wurde genau dieses Ziel erreicht. Insgesamt wurden in der gesamten Zeit über 200 Fahrzeuge kontrolliert. Bei der großen Anzahl an kontrollierten Fahrzeugen waren lediglich ein 20-jähriger Otterndorfer mit mehr als 1,1 Promille sowie ein 21-jähriger Nordenhamer unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs. Daneben wurden lediglich einige kleinere Ordnungswidrigkeiten wie nicht mitgeführte Dokumente oder fehlende Ausrüstungsgegenstände festgestellt.
Dazu Einsatzleiter Michel Meyer:
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Kontrollergebnis. Oft müssen wir ja von vielen Verstößen berichten. Unser Ziel ist es aber nicht möglichst viele Anzeigen zu schreiben. Daher freue ich mich, dass dieser Ansatz der Aktion auch präventiv funktioniert hat und wir nur wenige Menschen feststellen mussten, die sich nicht an entsprechende Verkehrsregeln gehalten haben. Die Bürgerinnen und Bürger setzen so ihre Prioritäten richtig und sollen die kommenden Feiertage mit ihren Familien und Freunden verbringen können, und nicht z.B. nach einem schweren Unfall im Krankenhaus. Das ideale polizeiliche Ziel wäre es daher, wenn niemand mehr unter entsprechendem Einfluss festgestellt werden würde, dann hätten wir nämlich auch keine Unfälle mit diesen Ursachen".
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