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Versuchter Gepäckdiebstahl im ICE: Tatverdächtiger zeigt "Hitler-Gruß" auf Bundespolizeiwache in Hamburg-Harburg-

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Hamburg (ots) -

Am 22.03.2025 gegen 09.20 Uhr nahmen Bundespolizisten einen Mann (m.52) nach einem versuchten Gepäckdiebstahl in einem fahrenden ICE von Hannover nach Hamburg im Bahnhof Harburg vorläufig fest. Zuvor soll der "Fahrgast" einen auf einem Sitzplatz abgelegten Rucksack an sich genommen haben und wollte sich im fahrenden ICE mit dem Diebesgut in ein anderes Abteil begeben. DB-Zugbegleiter beobachteten die Tathandlung und sprachen den Tatverdächtigen daraufhin direkt an. Den zuvor entwendeten Rucksack legte der Beschuldigte umgehend wieder auf dem Sitzplatz ab. Der Geschädigte (m.66) hatte den Diebstahl seines Rucksacks bis dahin gar nicht bemerkt.

Das Bundespolizeirevier in Hamburg-Harburg wurde telefonisch vom Zug-Chef über den versuchten Diebstahl informiert.

"Bei Einfahrt des ICE 1676 im Bahnhof Harburg konnte eine Streife der Bundespolizei den Tatverdächtigen am Bahnsteig vorläufig festnehmen."

Der algerische Staatsangehörige wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen zum Bundespolizeirevier im Bahnhof verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,07 Promille.

"Auf der Wache zeigte der Beschuldigte gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten ein äußerst respektloses Verhalten und beleidigte die Polizeibeamten immer wieder." "Im weiteren Verlauf zeigte polizeilich bekannte Mann den sogenannten "Hitler-Gruß" durch das Anheben des rechten Armes und schrie mehrfach lautstark "Heil Hitler"."

Entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, versuchter Diebstahl, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen "keine Fahrkarte für den ICE") wurden gegen den Beschuldigten eingeleitet. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der 52-Jährige wieder entlassen werden. Für den Bahnhof Harburg erhielt der algerische Staatsangehörige einen Platzverweis.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg und vom zuständigen LKA der Hamburger Polizei geführt.

"RC"

Rückfragen bitte an:

Pressesprecher Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC) Mobil 0172/4052 741 E-Mail:bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49-53b 22045 Hamburg

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Hamburg
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