Nachwuchsfeuerwehrleute aus Kleve und Kranenburg meistern ersten Teil der Grundausbildung
Kleve (ots) -
Am Samstag, dem 7. Dezember 2024 bestanden 17 Feuerwehrleute aus Kranenburg und Kleve die theoretische und praktische Prüfung des Modul-1-Lehrganges. Die Gruppe hatte in den vergangenen Wochen ein 80 Stunden umfassendes Ausbildungsprogramm durchlaufen. Besonders erfreulich war die hohe Anzahl an sehr guten Ergebnissen.
Ausbilder und Teilnehmer wurden von den Feuerwehren Kleve (12 Teilnehmer) und Kranenburg (5 Teilnehmer) entsendet, darunter waren auch drei Feuerwehrfrauen und zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehren. Die Feuerwehren Kranenburg und Kleve kooperieren schon seit Jahren bei den Laufbahnlehrgängen auf kommunaler Ebene. Sowohl Ausbilder und Teilnehmer arbeiten ehrenamtlich, daher waren die Lehrgangstermine wochentags abends und an sechs Samstagen. Im ersten von zwei Modulen der Grundausbildung geht es unter Anderem um die Brand- und Löschlehre, Rechtsgrundlagen, Dienstvorschriften, Gefahren an der Einsatzstelle und die entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften und ganz praktische Dinge wie das Kennenlernen und das Arbeiten mit der Ausrüstung, tragbare Leitern, Einsatzdurchführung, Knoten und Stiche und Erste Hilfe.
Der Lehrgang endete mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Besonders erfreulich war die außergewöhnlich hohe Anzahl an "sehr guten" Ergebnissen, die bei der Abschlussprüfung erzielt wurden. Die Ausbilder lobten die Gruppe ausdrücklich für ihre disziplinierte Vorbereitung und die engagierte Teilnahme an den Ausbildungsmodulen. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir mal so viele Einsen hatten", staunte Jürgen Buil, Ausbildungsleiter bei der Feuerwehr Kleve. Dies sei ein gutes Zeichen für die Zukunft der Feuerwehren in Kleve und Kranenburg. Andreas Thelosen, Leiter der Feuerwehr Kranenburg gratulierte den Teilnehmern und lobte die gute Zusammenarbeit der Gemeinden bei der Ausbildung. Ralf Benkel, Leiter der Feuerwehr Kleve gab den Feuerwehrleuten noch eines mit auf den Weg: "Egal wie ihr das Gelernte anwendet, schaut bitte im Einsatz immer mal nach links und rechts zu Euren Kameradinnen und Kameraden. Das wichtigste ist, dass ihr immer alle gemeinsam und gesund wieder nach Hause kommt."
Den Teilnehmern aus Kleve wurde nach der bestandenen Prüfung umgehend ihr digitaler Meldeempfänger (DME) überreicht, da sie ab sofort zu Einsätzen mitfahren dürfen. Sie werden bis zum Abschluss der Grundausbildung (Modul 2) aber noch außerhalb des Gefahrenbereiches eingesetzt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr dürfen ab 16 Jahren und bei persönlicher Eignung in Ihren Stammeinheiten schon mit den Erwachsenen mit üben und auch die Grundausbildung durchlaufen. Sie sind dann durch die bestandene Ausbildung sofort mit Vollendung des 18. Lebensjahres voll einsatzbereit.
Der abschließende Teil der Grundausbildung (Modul 2) ist für den Frühling 2025 geplant. Die Termine werden in Kürze bekannt gegeben.
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