Kreis Viersen: Sturmbilanz der Polizei
Kreis Viersen (ots) -
Sturmtief Bernd hat am Montag auch die Polizei im Kreis Viersen beschäftigt. Insgesamt 35 Einsätze weist die Statistik zwischen 11.30 und 19 Uhr aus. In der Hauptsache ist die Polizei zu Einsätzen der Feuerwehr hinzugezogen worden, um Amtshilfe zu leisten - beispielsweise durch das Absperren von Gefahrenstellen.
19 dieser Einsatzstellen lagen im Westkreis (zehn in Viersen, fünf in Schwalmtal, drei in Nettetal und eine in Niederkrüchten), die übrigen 16 im Ostkreis (sechs in Willich, fünf in Kempen, vier in Tönisvorst, eine in Grefrath).
Der erste Einsatz, bereits um kurz nach 11.30 Uhr, war in Lobberich im Sassenfeld, wo ein Baum über der Straße lag, der aber schnell von zupackenden Passanten beseitigt werden konnte. In Schwalmtal war zunächst die L371 betroffen. Zwischen der Total-Tankstelle und der Kreuzung Ungerather Straße stürzten um kurz nach 15 Uhr gleich zwei Bäume auf die Fahrbahn, einer beschädigte dabei die Ampelanlage an der Kreuzung. Wenige Minuten später fiel auf der Renneper Straße ein Baum auf eine Scheune, Teile des Giebels drohten auf die Fahrbahn zu fallen. Hier war die Straße auch am Dienstagmorgen noch gesperrt. Außer Bäumen fielen auch mehrere Bauzäune um, Dachziegel stürzten auf die Bürgersteige. In Kaldenkirchen schlug ein Trampolin in einem Pkw ein.
Gegen 16.45 Uhr erfolgte eine Sperrung der Kreuzung Gelderner Straße in St. Tönis - bei bestimmten Windgeschwindigkeiten geschieht das wegen der Flügel der Mühle.
Zum letzten Mal in Sachen Wetter wurde die Polizei an diesem Montag um 19 Uhr alarmiert. Es ging zum Beckersweg nach Viersen, wo in einem Waldstück gleich mehrere Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen drohten und von der Feuerwehr beseitigt werden mussten. /hei (21)
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