Einsätze am Wochenende verlaufen glimpflich (Stadtgebiet)
München (ots) -
Bei der Feuerwehr München sind am Wochenende mehrere Notrufe eingegangen, die zu teils größeren Einsätzen führten. Die meisten davon stellten sich vor Ort aber weit weniger dramatisch dar.
Samstag, 18. Januar 2025; 9.44 Uhr
Leopoldstraße
Am Samstagvormittag wurde eine Rauchentwicklung in einem Warenhaus im Stadtteil Schwabing gemeldet. Da es sich hierbei um ein Objekt handelt, in dem mit vielen Menschen gerechnet werden muss, wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Einsatzführungsdienst alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte kein Rauch mehr festgestellt werden, auch ein Brandherd konnte trotz umfangreicher Suche nicht gefunden werden. Da aber eine deutliche Geruchsbelästigung wahrnehmbar war, wurde mit einem Lüfter Frischluft in das Gebäude geblasen. Um eine mögliche Gefahr auszuschließen, wurde der Umweltdienst der Berufsfeuerwehr zusammen mit einem Spezialfahrzeug zur Messung gefährlicher Stoffe nachgefordert. Nachdem auch die umfangreichen Messungen der Spezialkräfte ohne Ergebnis blieben und sich der unangenehme Geruch verflüchtigt hatte, konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.
Sonntag, 19. Januar 2025; 8.29 Uhr
Westpark
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste am Sonntagvormittag zu einer gemeldeten Person in Wassernot im Westparksee ausrücken. Noch während der Anfahrt der Einheiten ging eine weitere Meldung ein, dass die Person mittlerweile wieder aus dem Wasser gestiegen sei. Aufgrund der unklaren Lage und einer möglicherweise notwendigen medizinischen Versorgung fuhren die Einsatzkräfte dennoch weiterhin an. Da die besagte Person nicht angetroffen werden konnte, teilten sich alle Einheiten der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei auf, um den Bereich um den See abzusuchen. Nachdem auch diese Maßnahmen ohne eine Feststellung verliefen, konnte der Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst beendet werden.
Sonntag, 19. Januar 2025; 15.36 Uhr
Theodor-Heuss-Platz
Eine starke Rauchentwicklung in einer leerstehenden Schule im Münchner Osten führte zu einem Feuerwehreinsatz. Da die tiefschwarze Rauchwolke bereits von der zuständigen Wache der Berufsfeuerwehr sichtbar war, gingen die ausrückenden Einsatzkräfte von einem langwierigen Einsatz aus. Bei Eintreffen an der Alarmadresse war die Rauchentwicklung aber bereits deutlich rückgängig. Als Ursache konnten zwei brennende Kanister im Keller des Abrisshauses festgestellt werden. Die Flammen hatten bereits auf Unrat und Elektroinstallationen übergegriffen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Zwei weitere Einsatzkräfte suchten ebenfalls unter Atemschutz das Gebäude nach möglicherweise verletzten Personen ab. Das Feuer konnte zügig gelöscht und ein Personenschaden rasch ausgeschlossen werden. Um das Schulgebäude und die Turmhalle zu entrauchen, wurde der Großlüfter der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach circa eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Zu jeweils entstandenen Sachschäden kann die Feuerwehr München keine Angaben machen.
(pes)
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