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Bundespolizeidirektion München: Bis zum nächsten Advent in Haft / Rumäne muss nach Einreisekontrolle für ein Jahr ins Gefängnis

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Kiefersfelden / Rosenheim (ots) -

Die Bundespolizei hat am Freitag (5. Dezember) einen gesuchten Rumänen an der A93 bei Kiefersfelden gefasst und in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Dort wird der Mann voraussichtlich nicht nur den Rest dieser, sondern auch noch den Anfang der nächsten Adventszeit verbringen müssen. Er hat eine einjährige Freiheitsstrafe zu verbüßen.

Bei der Überprüfung der Personalien des rumänischen Fahrgastes eines in Italien zugelassenen Reisebusses fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 40-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach war er bereits 2020 vom Augsburger Amtsgericht wegen Betrugs zu einer einjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Offenkundig hatte er daraufhin seinen bisherigen Wohnort in Schwaben aufgegeben und sich abgesetzt.

Die Beamten brachten den Festgenommenen, der nach eigenen Angaben zum Arbeiten und Geldverdienen nach Deutschland zurückkommen wollte, für die kommenden zwölf Monate in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau. Für seinen neuen Aufenthaltsort hinter Gittern dürfte sich auch die Staatsanwaltschaft Augsburg interessieren, da diese aufgrund eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls nach dem Rumänen gesucht hat.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München
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