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Top Meldung Der Hauptbahnhof München gilt statistisch als einer der gefährlichsten deutschen Bahnhöfe. Allerdings kommt es fast immer unter Mitgliedern vulnerabler Gruppen zu Gewalttaten; Reisende sind selten davon betroffen.

27.07.2025 - 11:54 - München

Bundespolizeidirektion München: Gewaltdelikte und gefährlicher Eingriff

München, Tutzing (ots) - Unter anderem mit drei Gewaltdelikten und einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr beschäftigte sich die Münchner Bundespolizei neben einem Fall des "Train-Surfens" (siehe dazu Pressemitteilung vom 27. Juli) dieses Wochenende. * Pasinger Bahnhof/Weilheim, körperliche Auseinandersetzung in der Regionalbahn: Nach aktuellem Ermittlungsstand schlug ein 28-Jähriger aus der Tschechischen Republik am späten Freitagnachmittag (25. Juli) in der RB6 (Pasing - Tutzing) einem Mitreisenden mit der Faust ins Gesicht und trat mit dem Fuß nach dem 68-jährigen Deutschen. Die Gründe für die körperliche Auseinandersetzung sind nicht bekannt. Beide saßen in der Regionalbahn nebeneinander als der Jüngere aus Tutzing den Weilheimer plötzlich attackierte. Welche Rolle das Fahrrad spielte, dass der Ältere mit sich führte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der 28-Jährige floh beim Halt in Weilheim über die Gleise; konnte nach kurzer Zeit jedoch von Kräften der Landes- und Bundespolizisten gestellt werden. Ein Drogen-Schnelltest schlug beim leicht alkoholisierten Angreifer (0,07 Promille) positiv auf Cannabis an. Er wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wegen Körperverletzung auf freien Fuß belassen. Aufgrund der knapp viertelstündigen Gleissperrungen kam es zu geringfügigen Beeinträchtigungen im örtlichen Bahnverkehr. Der 28-Jährige trat bislang wegen einer Vielzahl an Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung; hält sich seit Dezember 2000 im Bundesgebiet auf. ** Hauptbahnhof - wechselseitige Körperverletzung: Beamte der Einsatz-Leitstelle der Bundespolizei konnten Freitagabend (25. Juli) auf Videoaufzeichnungen eine aktuell stattfindende wechselseitige Körperverletzung im Hauptbahnhof München erkennen. Dabei schubste ein 19-Jähriger aus Österreich gegen 23:15 Uhr einen 42-jährigen Deutschen aus noch unbekannten Gründen. Ein unbeteiligter Dritter (20-jähriger Afghane) mischte sich ein und geriet zwischen die beiden Parteien. Im weiteren Verlauf griff der 42-Jährige den Österreicher unvermittelt von hinten an und brachte ihn zu Fall. Der Österreicher revanchierte sich, wieder auf den Beinen, mit mehreren Schlägen seines Regenschirms, so dass nun sein Konkurrent zu Boden ging. Auf diesen schlug jetzt überraschend auch der Afghane ein. Dann flüchteten die beiden zuletzt Aktiven. Im Rahmen einer Fahndung konnten alle Beteiligten durch die Bundespolizei in Tatortnähe angetroffen und polizeilich behandelt werden, ehe sie freien Fußes blieben. Keiner der drei erlitt augenscheinlich Verletzungen; eine angebotene medizinische Nachschau wurde abgelehnt. Gegen den mit 2,36 Promille alkoholisieren Deutschen, der bereits wegen diverser Straftaten polizeilich in Erscheinung getreten war, wird wegen gefährlicher, gegen die beiden anderen wegen wechselseitiger Körperverletzung ermittelt *** Hautbahnhof, Haftprüfung nach Körperverletzung, Betrug, Hausfriedensbruch: Gegen 13 Uhr am Samstag (26.Juli) wurde eine Präsenzstreife der Bundespolizei auf einen Streit bei der Toilettenanlage am Ausgang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes aufmerksam. Vor Ort erkannten die Beamten einen 32-jährigen Ukrainer, der zuletzt bereits mehrfach polizeilich mit Betrugsdelikten und Hausfriedensbrüchen auffällig geworden war. Dabei hatte der Wohnsitzlose häufig von Reisenden für deren WC-Benutzung widerrechtlich Geld genommen, da er Eindruck erweckte Mitarbeiter der Toilette zu sein. Als er erneut Geld verlangte, kam es zum Streit mit einem Angestellten der WC-Firma. Mit der Verweisung aus der Toilette zeigte er sich nicht einverstanden, es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Ukrainer tätlich wurde. Der augenscheinlich unverletzte, attackierte 60-jährige Ghanaer benötigte keine ärztliche Versorgung. Auch gegenüber den zu Hilfe kommenden Beamten verhielt sich der mit 2,54 Promille Atemalkohol belastete Ukrainer aggressiv und aufbrausend; leistete auch den Aufforderungen der Beamten keine Folge, was eine Mitnahme zur Dienststelle unter Zwang nach sich zog. Aufgrund der wiederholten Tatbegehung des Betruges sowie des Hausfriedensbruches und weiterer zurückliegender Taten von Eigentums- und Gewaltdelikten entschied die Staatsanwaltschaft München auf Haftprüfung des bereits mehrfach justitiabel in Erscheinung Getretenen und im Juni 2023 erstmals in Bundesgebiet Eingereisten. **** Hauptbahnhof, Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr: Kurz nach 16 Uhr (Samstag 26. Juli) wurde der Bundespolizei eine im Gleis 16 des Hauptbahnhofes befindliche Person gemeldet. Einem 48-jährigen Touristen aus Saudi Arabien war dessen Brille ins Gleis gefallen. Obwohl die Bahnsteigaufsicht der Deutschen Bahn versuchte, ihn vom Betreten des Gleises abzuhalten versuchte, stieg der in Riad Geborene vom Bahnsteig auf die Schienen. Die 46-jährige deutsche DB-Mitarbeiterin veranlasste daraufhin über die Betriebsüberwachung die Anordnung eines Nothaltebefehls für den gesamten Hauptbahnhof. Dadurch leiteten zwei ausfahrende und ein einfahrender Triebfahrzeugführer Schnellbremsungen ein. Ob es dadurch zu verletzten Reisenden kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Mehrere Züge erhielten Verspätungen. Der Verursacher, gegen den von der Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt wird, blieb nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. ***** Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Rückfragen bitte an: Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Telefon: 089 515 550 1102 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Quelle: Bundespolizeidirektion München
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