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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verweigert albanischen Handwerkern die Einreise / Albaner wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt

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Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots) -

Statt wie geplant in der Bundesrepublik Geld zu verdienen, mussten vier albanische Pkw-Insassen auf Anordnung der Bundespolizei das Land am Donnerstag (31. Oktober) gleich wieder verlassen. Ihren Fahrer zeigten die Beamten im Anschluss an die Grenzkontrolle an der A93 bei Kiefersfelden wegen Einschleusens von Ausländern an.

Den Bundespolizisten gegenüber konnte sich lediglich der Fahrzeugführer mit seinem albanischen Reisepass und einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung ordnungsgemäß ausweisen. Seine vier Landsleute, die ihn begleiteten, verfügten hingegen nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Eigenen Angaben zufolge wollten sie sich mehrere Wochen lang in Deutschland aufhalten, um verschiedene Arbeiten durchzuführen und damit Geld zu verdienen. Entsprechende Nachweise, wie etwa Arbeitsverträge, konnten sie jedoch nicht vorzeigen oder beibringen.

Den albanischen Handwerkern verweigerte die Bundespolizeiinspektion Rosenheim die Einreise. Die vier Mitfahrer im Alter zwischen 19 und 42 Jahren wurden jeweils wegen eines illegalen Einreisversuchs angezeigt und im Anschluss nach Österreich zurückgewiesen. Ihr Fahrer erhielt ebenfalls eine Strafanzeige. Der 42-Jährige muss voraussichtlich schon bald mit einem Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern rechnen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München
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