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Sicherer Schulweg im Fokus - Polizei zieht eine Woche nach Schulbeginn eine positive Bilanz

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Rostock (ots) -

Am vergangenen Montag begann für rund 14.500 Mädchen und Jungen aus Mecklenburg-Vorpommern ein neuer Lebensabschnitt. Neben dem Erlernen von lesen, schreiben oder rechnen warten aber auch weitere Herausforderungen auf die kleinen Abc-Schützen. Dazu zählt nicht zuletzt die sichere Bewältigung ihres Schulweges. Denn gerade die Jüngsten bedürfen einer ganz besonderen Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer.

Um den Erstklässlern sowie allen anderen Schülerinnen und Schülern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, legt die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im September ihr besonderes Augenmerk auf die Themenbereiche "Schulwegsicherung" und "Überholen". Im Rahmen der Kampagne "Fahren.Ankommen.Leben!" finden deshalb seit dem Schulstart am vergangenen Montag verstärkt Kontrollen vor Schulen im gesamten Land statt. Damit sollen nicht zuletzt auch die Fahrzeugführer für die besonderen Bedürfnisse der kleinen Abc-Schützen sensibilisiert werden.

So können Kinder bestimmte Gefahrensituationen aufgrund ihres Alters und ihrer geringen Körpergröße noch nicht vollständig erkennen. Dazu zählt beispielsweise das sichere Abschätzen von Entfernungen und Geschwindigkeiten. Zudem ist ihre Sicht stark durch geparkte Fahrzeuge und stehende Hindernisse eingeschränkt. Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern empfiehlt Eltern von Schulanfängern daher, den Schulweg mit ihren Kindern zu üben und sie auf mögliche Gefahrenquellen hinzuweisen. Auch das Tragen von heller und auffälliger Kleidung erhöht die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und kann so Unfälle vermeiden.

In den beiden Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg wurden allein am ersten Schultag insgesamt rund 1.000 Fahrzeuge kontrolliert. Erfreulich: Durch die Beamten wurden keine schwerwiegenden Verstöße festgestellt. In zahlreichen verkehrsdidaktischen Gesprächen zeigte sich die überwiegende Mehrheit der Verkehrsteilnehmer verständnisvoll und einsichtig, sodass es in der Regel bei mündlichen Verwarnungen bleiben konnte. Nur vereinzelt wurden beispielsweise Gurtverstöße (3) und Handyverstöße (13) festgestellt und entsprechend geahndet. Ein zusätzlicher Fokus im Monat September liegt auf der Einhaltung der Überholvorschriften - vor allem im Bereich von Schulen. Im Zuge der monatlichen Auftaktveranstaltungen notierten die Beamten in diesem Themenbereich 21 Verstöße im Polizeipräsidium Neubrandenburg bzw. 5 Verstöße im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock.

In diesem Zusammenhang bedankt sich die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern für das umsichtige Verhalten zahlreicher Verkehrsteilnehmer und appelliert gleichzeitig daran, sich in den kommenden Wochen vor allem im Bereich von Schulen weiterhin besonders aufmerksam und verantwortungsbewusst zu verhalten. So kann jeder Verkehrsteilnehmer seinen Beitrag zur Vermeidung von Gefahrensituationen und Unfällen leisten.

Die themenorientierten Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten "Schulwegsicherung" und "Überholen" werden im gesamten Monat September fortgeführt.

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Rostock Außenstelle Rostock Anne Schwartz Telefon: 0381/ 4916-3042 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Rostock
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